Nach der Homo-Kini-Frage und den gepixelten Brüsten kämen wir heute zu einer wirklich diskussionswürdigen Sachlage und einem weiteren Fall deplatzierter Brust-Präsentation: Der Gießener Spielwarenhändler mit Tradition bietet zwischen Krimis auf kindgerechter Augenhöhe ein Busen-Memory an. Was bitte soll das?!?

Meine anonyme Bildquelle sprach nach dieser Entdeckung die Verkäuferin an („ist doch nicht so schlimm“) und gab ihren Einkauf zurück. Einige Zeit später war die »Rechte-Brust-sucht-linke-Brust«-Box aus dem vordergründigen Sortiment verschwunden – damit aber nicht die Frage, was diese Gesellschaft ihren Kindern über den respektvollen Umgang mit Menschen und ihrem Körper beibringen möchte. Bei »Fuhr« wird man keine Antwort suchen müssen.